Auf dem Weg nach Kandy machten wir einen Stop in Matale, um einen Kräutergarten zu besuchen. Dort erfuhren 
wir viele interessante Dinge über Ayurveda - die Lehre vom Leben. Nach vielen interessanten Erklärungen und 
Hinweisen gab es für alle noch eine Massage. 
Hier noch ein paar Eindrücke von diesem Stop und der Link zur Internetseite von Luckgrove. 

Mit großen Erwartungen haben wir uns auf den Besuch des Botanischen Gartens Peradeniya nahe Kandy gefreut 
und wir wurden auch nicht enttäuscht. Leider stand für den Besuch etwas zu wenig Zeit zur Verfügung. 
Viele halten den 1824 von den Briten errichteten Botanischen Garten für einen der schönsten der Welt, 
er wurde an einem Platz errichtet, auf dem früher königliche Lustgärten standen.

 

 

Der oberhalb zu sehene Ficus soll was die überdeckte 
Fläche betrifft, einer der größten der Welt sein.
Hier ein Blick unter das "Baumdach". 
An manchen Stellen zwar etwas gestützt, so ist 
es doch ein gewaltiger Schattenspender. 
Am Ufer eines vorbeifließenden Flusses stehen 
riesige Bambusstämme. Solche Bambuspflanzen 
hatten wir bis dahin auch noch nicht gesehen.

 

In Kandy waren wir im Hotel Citadel untergebracht, direkt am Fluß Mahaweli gelegen. 
Also wir haben uns die zwei Tage dort sehr wohl gefühlt. Nicht so weit entfernt vom Hotel zeigte 
uns Ajit noch einen Drehort für einen nicht ganz unbekannten Film. Auf dem Bild unterhalb ist eine 
Stelle zu sehen, an dem einige Szenen für Indiana Jones und der Tempel des Todes gedreht wurden. 
Mittlerweile ist es etwas zugewachsen, aber man sollte es mal mit den Filmszenen vergleichen.
Die Männer auf den Floßen fördern vom Grund des Flusses Sand, der sich besonders gut 
zum Bauen eignen soll - eine körperlich sehr schwere Arbeit.

In Kandy wird eines der kostbarsten Heiligtümer von Sri Lanka gehütet - ein Stück des Eckzahnes von Buddha. 
Nach vielen Jahren, wo der Zahn in anderen Städten aufbewahrt wurde, gelangte er um 1590 nach Kandy 
und fand dort einen sicheren Platz. Es stellte sich heraus, daß diese Stadt aufgrund ihrer geografischen Lage 
besonders sicher und durch indische Eroberer schwer einzunehmen war. 
Aufbewahrungsort des Zahns ist Dalada Maligawa - der Zahntempel. 

 

Ein Besuch dieses Tempels ist natürlich ein Muß, Ajit hatte dafür einen Abend eingeplant. Vom Tempel aus 
startet alljährlich die große Prozession, bei der auf einem reich geschmückten Elefantenbullen in einer 
kleinen Dagoba eine Kopie des Zahnes durch die Stadt geführt wird. 
An diesem Abend waren viele Besucher im Tempel, Touristen aber auch Einheimische zum Beten. 
Der Eingang der Tempelanlage war während des Bürgerkrieges leider auch Ort eines Anschlages.
Hier noch ein paar Eindrücke aus dem Inneren des Tempels.