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Etwa 40km östlich von Habarana befinden sich die Ausgrabungsstätten von Polonnaruwa, diese Stadt war nach Anuradhapura die zweite große Königstadt und hatte seine Glanzzeit im 11. und 13. Jahrhundert. Das Ruinenfeld von Polonnaruwa ist sehr weitläufig und die Reste von Tempeln, Buddhafiguren und Hallen sind teilweise sehr gut erhalten. Auf dem Bild oberhalb ist ein Teil des Rundtempels Vatadage zu sehen, im Vordergrund links erkennt man dabei eine typische, sehr gut erhaltene Wächterfigur. Hier noch ein paar Eindrücke von der Anlage im sogenannten Heiligen Viereck. Etwas abseits der eigentlichen Ausgrabungsstätten befindet sich ein Museum, speziell die Bilder vor und nach den Ausgrabungen waren sehr interessant, außerdem werden viele Modelle gezeigt, inwieweit sich die Wissenschaftler die alten Bauten in der damaligen Zeit vorstellen. |
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Sehr sehenswert sind auch die sich ganz in der Nähe befindlichen, aus dem Stein gemeißelten Buddhafiguren - Gal Vihara. Es handelt sich um vier aus dem Felsen geschlagene Figuren - zwei sitzende, eine stehende und eine liegende. Der Besuch lohnt morgens besonders, es fällt da das beste Licht auf die Statuen. |
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Dambulla - gelegen an der Straße in Richtung Kandy und in etwa in der Mitte der Insel - besuchten wir, nachdem wir Habarana nach drei Tagen leider verlassen mußten. In etwas über 300m Höhe hat man zuallererst einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft. Insgesamt kann man fünf Höhlen besuchen. Das Erstaunlichste sind die wunderbar erhaltenen Decken- malereien, außerdem sind die Höhlen mit unzähligen Buddhastatuen geschmückt. Unterhalb zwei Eindrücke vom Inneren einer der Höhlen. Die auf dem Linken Bild zu sehenden Deckenmalereien erstrecken sich über die gesamte Höhle, für die Wissenschaftler ist es teilweise ein Rätsel, wie diese Malereien trotz hoher Luftfeuchte über die vielen Jahre so gut erhalten bleiben.
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