| Home | Reisen | Sri Lanka und Malediven | Sri Lanka |

     
 


Anuradhapura war die erste große Haupt- und Königsstadt und wurde im 5. Jahrhundert vor Cristi gegründet. 
Sie war über tausend Jahre Haupstadt eines singhalesischen Reiches. Ein weitläufiges Ruinenfeld lässt nur 
ahnen, welche Wunderwerke der damaligen Baukunst sich in dieser Stadt befanden. Auf dem Bild unterhalb 
sieht man die Ruwanweli Seja Dagoba, eine der besterhaltentsten in Anuradhapura.



Ruwanweli Seja Dagoba


Der untere, runde Teil der Dagoba ist massiv gebaut, in dem oberen, weißen Teil befanden sich meist Schätze, 
Grabkammern oder heilige Dinge. Sehr oft wurden diese Kammern von Plünderen ausgeraubt und die Bauwerke 
dabei oft stark zerstört. Ebenso sind viele Dagobas über viele tausend Jahre einfach zugewachsen und überwuchert, 
hier ein Beispiel dafür. Mittlerweile werden diese mit Hilfe von Geldern der UNESCO wieder freigelegt, 
da sie als Weltkulturerbe eingestuft sind.

 

 

 


Die Mauern von Tempelanlagen werden immer symbolisch 
durch Elefanten gestützt. Es gibt noch eine Besonderheit 
bei der Besichtigung einer Dagoba, man darf diese nur im 
Uhrzeigersinn umlaufen, d.h. immer nur der rechte Arm darf 
in Richtung des Bauwerkes zeigen. Das wurde uns übrigens 
bei einem aufkommenden starken Regenschauer zum 
Verhängnis - wir konnten nicht in das kurz hinter uns 
liegende Gebäude zurück.
   

 

 

 



Eines der größten Heiligtümer der Buddhisten 
in Sri Lanka steht ebenfalls in Anuradhapura - 
der Sri Maha Bodi-Baum, ein Ableger 
des Baumes, unter dem Buddha seine 
Erleuchtung erlangte. Schon lange Zeit durch 
Metallstangen gestützt, umgibt den Baum 
ein goldenes Gitter. Die Buddhisten in 
Sri Lanka sagen, daß solange dieser 
Baum grüne Blätter trägt, so lange blüht der 
Buddhismus auf der Insel. 
Dementsprechend wird der Baum gehegt 
und beschützt.
Sri Maha Bodi
   

 

 

   
 


Der Sigiriya-Felsen ragt weithin sichtbar aus dem Dschungel hervor und ist daher überhaupt nicht zu übersehen. 
Mit ihm verbunden ist eine Geschichte, die sich etwa um das 5. Jhr. zutrug. Ein böser Königssohn tötete seinen 
Vater und vertrieb seinen Halbbruder und rechtmäßigen Thronerben. Er floh auf diesen Felsen und lebte dort und im 
unmittelbaren Umfeld leicht verwirrt viele Jahre bis zu seiner Vertreibung. 

Auf halber Strecke und nach der Überwindung einer schmalen Wendeltreppe 
sind die Wolkenmädchen zu betrachten. Diese Bilder - auf den Felsen gemalt - sind nach so vielen Jahren 
immer noch sehr gut erhalten und laden zum Fotografieren ein.



Sigiriya-Felsen

 

 

 


Der Aufstieg vom "Zwischenplateau" ist recht steil, 
aber es lohnt sich, denn von oben in etwa 200m 
Höhe hat man einen herrlichen Blick. 
Leider war es an diesem Tage etwas 
wechselhaft, so daß etwas das Licht fehlte.

Blick vom Sigiriya-Felsen

 

 

... steil

 

Hier noch ein Link zu einer englischsprachigen 
privaten Seite mit weiteren Erklärungen und auch 
Bildern rund um Sigiriya und Sri Lanka generell.
     
     
   

  
| Polonnaruwa und Dambulla | Kandy und Umgebung |
| Home | Reisen | Sri Lanka | Religion und Kultur |