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Das Boulders Beach Guesthouse war die erste Unterkunft, die wir reserviert hatten, ich glaube es war
schon im April. Das Haus hat bloß 12 Zimmer und wir wollten unbedingt dahin. Ja und es war auch ein
Erlebnis. Kaum angekommen ging es direkt an den Strand in das Wasser, wo sich auch die Pinguine
aufhalten - trotz Bitterkälte. Man muß natürlich sagen, daß die Pinguine nicht so zutraulich sind und mit
dir um die Wette schwimmen. Sie halten schon den gewissen Abstand und dies ganz speziell im Wasser.


 
 


Am liebsten sitzen sie wohl auf den Steinen und lassen sich die warme Sonne ins Gesicht scheinen.
Einst wurde diese Spezies Jackass Penguin genannt, aufgrund ihrer eselähnlichen Schreie, mittlerweile
nennt man sie einfach Afrikanische Pinguine. Übrigens können sie im Wasser Durchschnittsgeschwindigkeiten
von 7 km/h erreichen und bis zu zwei Minuten tauchen.

 

 
Das Logo vom Boulders Beach Guesthouse
 


Es gibt zum einen den Strand, wo man mit den Pinguinen baden kann und es gibt den offiziellen Eingang
zu den Boardwalks, über die man unter anderem Zugang zum Foxy Beach bekommt. Dort ist auch das Bild
oberhalb aufgenommen, hunderte von Pinguinen beim Sonnen, Schwimmen und Turteln. Für die Anwohner
ist die Anwesenheit der Pinguine-Kolonie nicht so lustig wie für die Touristen. Der Geräuschpegel ist recht hoch,
es riecht streng und die Pinguine hinterlassen überall ihre Spuren, manchmal auch auf den Grundstücken
der direkt an dem abgezäunten Gebiet liegenden Häusern.

 

 
Links der Blick vom Boulders Beach in Richtung Norden,
nach Simons Town. In diese Richtung ging es dann
auch am nächsten Tag, weiter über Fish Hoek,
Muizenberg und Strand in Richtung Hermanus.