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Unser Weg führte uns entlang der
Küstenstraße durch Camps Bay und Llandudno in Richtung Hout
Bay.
In Hout Bay beginnt die Küstenstraße Chapmans Peak Drive, es
soll eine der schönsten der Welt sein.
Leider war sie wegen Bauarbeiten Anfang November 2002 immer noch gesperrt,
die Straße ist durch
herabfallende Gesteinsbrocken und Geröll gefährdet und man versucht
dieser Lage durch Befestigungen
Herr zu werden. Man kann nur hoffen, daß man bald fertig wird, damit
man diesen Küstenabschnitt wieder
genießen kann. Exakt an der Stelle, wo die Straße zu Ende
ist, hielten wir an und Michaela hatte sich schon
während der Fahrt gewundert, welch' große Robben sich da unten
tummeln. Diese Robben entpuppten sich
als Wale. Wir hatten hier in der Hout Bay überhaupt noch nicht mit
Walen gerechnet, erst in Richtung Hermanus
hofften wir welche zu sehen. Ja und dann dies, 5 bis 6 Wale in der Hout
Bay.
Natürlich
war hier die Entfernung einige hundert Meter, aber es war ein wahnsinniges
Gefühl den Giganten der
Meere zuzusehen - für mich ging ein Traum in Erfüllung. Sehr
nah an die Steilküste kam der Wal,
der unten zu sehen ist, man hatte den Eindruck, er berührt die
Küste.
Später
sahen wir dann noch einige Wale entlang der Küste im Süden,
aber diesen Augenblick in der
Hout Bay werden wir wohl nie vergessen.
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In Kirstenbosch,
an den südlichen Hängen des Tafelberges erstreckt sich der
National Botanic Garden.
Auf etwa 530 Hektar, einschließlich Naturschutzgebiet, wachsen
ca. 22000 Pflanzen. Kirstenbosch ist
ohne Zweifel das Flaggschiff des Nationalen
Botanischen Instituts und ist weltweit anerkannt als einer der
bedeutenden botanischen Gärten. Wir haben einen ganzen Nachmittag
da verbracht, die Wiesen laden
zum Verweilen ein, die Proteen zum Betrachten. Im Informationsblatt
ist durch die Parkverwaltung unbedingt
erwünscht, daß die Besucher Vögel beobachten, sich auf
den Wiesen ausruhen und fotografieren.
Hier gibt es noch ein
paar Eindrücke vom Garten.
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