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Von Wilderness aus sind wir für einen Tag in Richtung Oudtshoorn gefahren. Schon allein die 
Fahrt von George nach Norden entlang des Passes ist es wert. Oudthoorn gehört zu der Region 
Kleine Karoo und ist vor allem bekannt für die Straußenzucht.

Ein Strauß mit seinen Jungen


Es soll rund um Oudtshoorn mehr als 3 Millionen Straußen auf unzähligen Farmen geben, heute 
nutzt man die Straußenzucht hauptsächlich zur Fleischgewinnung, in früheren Zeiten verdiente man 
auch am Verkauf der Straußenfedern. Wir besuchten die Safari Ostrich Farm nahe Oudtshoorn, auf einer 
Informationstour bekommt man Einblick in die Art und Weise der Haltung, man lernt etwas über die Tiere selbst. 
Wer leicht genug ist, kann auch mal auf einem Strauß reiten, das Sitzen ist jedem der möchte erlaubt. 
Ja und ich wollte natürlich auch mal und so sind diese Bilder entstanden. Dabei kann man erkennen, 
daß der Strauß in so etwas wie einem Bock eingespannt ist, er würde wohl sonst losrennen.

 
... Ostrich and Thomas
... Ostrich and Thomas
     
     
   
 


Da wir bis zur nächsten Führung in den Cango Caves, die für uns in Frage kam, noch Zeit hatten, 
besuchten wir die Cango Wildlife Ranch, die sich direkt an der Ausfahrtstraße Richtung Höhlen befindet. 
Die Ranch ist eigentlich ein kleiner Tierpark mit der Besonderheit, daß man sich hier speziell um 
Cheetahs (Geparden) kümmert, und zwar in Cheetahland. Wir nahmen dann die Chance war, diese prächtigen 
Tier mal hautnah zu erleben, es kostet zwar ein paar Rand zusätzlich, die kommen aber wieder den Tieren zugute.  
Außerdem erhält man eine Urkunde der Cheetah Conservation Foundation. Cheetahs schnurren ähnlich wie Katzen, 
nur eben um ein Vielfaches lauter. Diese Minuten im Gehege waren einfach ein tolles Erlebnis.

 
... der Gepard, der sich da von hinten annähert, begann Michaela am Arm zu lecken - Ergebnis: leichter HautausschlagThe Cheetah Conservation Foundation... auch ich war mal dran
     
     
   
 



Danach ging es in Richtung Cango Caves, der Weg dorthin nahm doch etwas mehr Zeit in Anspruch als 
zuerst angenommen, also zeitlich nicht zu knapp planen. Jeweils zur halben Stunde startet die sogenannte 
Abenteuertour, zur vollen Stunde die "Normaltour", für die hatten wir uns entschieden. Eine größere Gruppe 
wurde in drei kleinere Gruppen geteilt, dies machte die Führung recht angenehm, denn wir hatten anfangs 
Bedenken, daß es zuviel werden. Die Höhlen selbst sind schon atemberaubend, wir können diese Tour 
weiterempfehlen, es hat Spaß gemacht. Unterwegs gibt es einige Überraschungen und es wird einiges 
Wissenswertes vermittelt. Aufgrund der Vielzahl der deutschen Reisegruppen, die Höhlen sind nun mal 
ein beliebter Anfahrtspunkt für die Bustouren, wurde die Führung auch in Deutsch gehalten. Dies macht es 
etwas einfacher, wenn es um das Verstehen von Details geht. Unterhalb zwei Bilder, das wahre Ausmaß 
der Höhle zeigen diese aber bei weitem nicht, auf der Cango Caves Homepage ist etwas mehr zu sehen.

 
Cango Caves
Cango Caves
     
     
   

  
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