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Nach dem Überschreiten der amerikanisch-kanadischen
Grenze in Fort Frances war unser nächstes großes
Ziel Thunder Bay am Lake Superior. Später sollte
sich dann herausstellen, daß Thunder Bay als Stadt
nicht sehr viel zu bieten hat und sich auf dem Weg
dorthin auch nicht so viele Highlights boten.
Trotzdem ist auch der Weg zwischen Fort Frances über 
Atikokan nach Thunder Bay auf dem Highway 11 durchaus
sehenswert. Unterwegs kamen wir an den Kababeka-Falls
vorbei, man nennt diese auch die Niagaras des Nordens,
da sie etwas nördlicher als das Original liegen.
 

Typisch für dieses Gebiet sind sich endlos hinziehende Highways mit vielen kleinen Seen
links und rechts des Weges. Einen Schwarzbären haben wir auch gesehen (er lief etwa 100m vor uns über die Strasse),
Ralf und Christof halten mir heute noch vor, warum ich nicht mal ausgestiegen 
  bin und den Bären im Wald gesucht habe, um ein Foto zu schiessen :-). 
 
Abendlicht an einem der einsamen Highways
 


Die Kababeka-Falls liegen direkt auf dem Weg nach Thunder Bay,
man sollte auf jeden Fall einen Stop einlegen.
Wer allerdings glaubt, so etwas Gewaltiges wie die Niagara-Falls zu sehen, der wird wohl enttäuscht werden.
 
Auf einer Plattform vor den Wasserfällen !
     
 

Wer vom Westen in Richtung Thunder Bay
fährt, muss irgendwann einmal eine Zeitzone überqueren, in diesem Falle
ist es die zwischen "Eastern Standard" und "Central Standard". Es macht klick und man
hat entweder eine Stunde verloren oder auch gewonnen, wenn man nach Westen fährt !


 

 

Vor diesem Schild wird man dann mit seinen Trophäen fotografiert



Nachdem wir von Thunder Bay etwas enttäuscht waren,
hatten wir uns entschieden, nochmals sehr weit nach Westen
 zurückzufahren, um das Gebiet um Kenora,
Canada's Lake of the Woods zu besuchen. Wie sich später herausstellte, 
war diese Idee ein echter Glücksfall. In unseren groben
Reiseplanungen war diese Region zuerst gar nicht auf der Liste.

Das Beste an Thunder Bay war dann noch der freie Internet-Zugang,
den wir am Confederation College vorfanden. Christof gab uns übrigens
als Gäste aus Deutschland aus und fragte, 
ob wir die Rechner mal benutzen dürften. Alles kein Problem
 an solchen Einrichtungen ! Überhaupt sollte man immer nach Schulen
oder öffentlichen Bibliotheken Ausschau halten, falls man in USA
oder Canada als Tourist ins Internet möchte. Insgesamt
haben wir dies 3 oder 4 mal in der  Art genutzt !

Auf dem Weg von Thunder Bay nach Kenora kamen
 wir an Huber's Pine Lodge vorbei. Ein Hinweis
am Strassenrand brachte uns zu dem toll gelegenen Camp,
was als Platz zum Angeln für bestimmte Fischsorten
als Nummer 1 gehandelt wird.

 

    
 
In Kenora hatten wir dann die Möglichkeit,
einen Rundflug über einen Teil des
Lake of the Woods zu machen.
Eine Cesna, der Pilot und wir drei waren
für eine reichliche halbe Stunde unterwegs
und es war toll. Start und Landung auf dem
Wasser, wer weiß, wann wir dazu mal
wieder die Gelegenheit haben.
 

Hier zwei "Luftbildaufnahmen", wenn man bedenkt, daß es auf dem
Lake of the Woods 14000 Inseln gibt, haben wir nur einen Bruchteil davon gesehen.
 
     
   

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