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Voyagers NP ist ein Waldgebiet mit 30 Seen und über 900 Inseln
im Grenzgebiet zwischen der USA und Kanada. Der Park ist nach den
Voyagers benannt worden, Französisch-Kanadiern, die im späten 18. und frühen
19. Jahrhundert in Kanus aus Birkenrinde für die
Pelzhandelsgesellschaften unterwegs waren.
Kabetogama-Lake
 

 

Die Schönheiten dieses 55 Meilen langen Parks erschließen
sich nur vom Wasser aus, deshalb haben wir uns
auch ein Boot gemietet und sind von der Ash Trail Lodge
bis zum Kettle Falls Hotel “geschippert”. Im Park gibt es
die vier großen Seen Rainy, Kabetogama, Namakan und Sand,
die durch schmale Wasserarme verbunden sind.
Wir haben uns die meiste Zeit auf dem Namakan Lake
aufgehalten, auf dem man an unzähligen kleinen
Inseln vorbeifährt. Übrigens, ohne eine richtige nautische Karte
kann man sich im Voyagers NP per Boot nicht bewegen,
es gibt Untiefen und wahrscheinlich würde man sich in
 dem Gewirr der vielen Seen und Inseln hoffnungslos verfahren. 
Da durch den Namakan Lake die US-kanadische Grenze verläuft,
waren wir an diesem Tage mal in Kanada
und mal auf amerikanischer Seite.
Der Kapitän und sein Bootsmann (... alte Seebären !)
 

Hier noch einige Eindrücke vom Indian Summer im Voyagers National Park.
 
     
 
Die “Haltestelle” an den Kettle Falls.
Der Kettle Falls Damm
dient der regionalen Wasserregulierung,
 es wird elektrische Energie gewonnen 
und er dient zur Hochwasserkontrolle.
Übrigens, das auf den Bildern 
zu sehende linke Ufer ist Kanada,
rechts ist man in den USA. 
     
 

Linkes Ufer Kanada - rechtes Ufer USA

 

      Ralf vor unserem Boot
   

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