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Etwa 1 bis 2 Autostunden von Kandy entfernt befindet sich Pinnawela - das Waisenhaus für Elefanten. Obwohl es doch recht touristisch ist, lohnt ein Besuch auf jeden Fall. In Pinnawela werden Elefanten aufgezogen, die als Jungtiere ihre Eltern verloren haben oder von Wilderen verletzt wurden. Mit über 70 Elefanten soll diese Herde eine der größten "nichtnatürlichen" Herden der Welt sein. Es empfiehlt sich, den Besuch auf nachmittags 3 Uhr zu legen, da badet ein Großteil der Tiere im nahegelegenen Oyafluss. Interessant ist der Hin- bzw. Rückmarsch vom Fluß auf das eigentliche Gelände des Waisenhauses. Da der Weg entlang einer Straße mit vielen Souvenirgeschäften führt, werden alle Geschäfte für kurze Zeit geschlossen und alle Auslagen hereingenommen, um den "Elefanten im Porzellanladen" zu vermeiden. |
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An den einzelnen Sammelstellen auf dem Gelände stehen dann riesige Mengen von Palmenblättern und -ästen für die zum Verzehr bereit. Alle Elefanten immer satt zu bekommen, ist sicher nicht einfach. Oftmals ist es so, daß sich zwei ältere Tiere um ein Jungtier kümmern, wie auch links auf dem Bild zu sehen. Da liegt der "Umsorgte" allerdings noch faul herum. Später dann war er hellwach, als es Milch gab, hier ein Bild davon. Es gibt allerdings auch sehr traurige Geschichten. Hier ist ein ausgewachsener Elefantenbulle zu sehen, dem von Wildereren die Augen ausgestochen wurden. Er kann sich nicht mit den anderen Tieren bewegen und dies muß sehr traurig sein für ihn, denn als Herdentiere sind Elefanten eigentlich ungern allein. |
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